Tag 14: Strehla – Dresden

Nach dem sehr ausgiebigen Frühstück ging es heute weiter nach Dresden. In Riesa wechselte ich auf das rechte Ufer, aber ich brauchte ein paar Anläufe, bis ich den für Fahrradfahrer geeigneten Weg über die Brücke gefunden hatte.




Vor Meißen fing sich die Landschaft an zu verändern. Ziemlich plötzlich fand ich mich von Sandsteingebirge umgeben – eine sehr willkommene Abwechslung zur bisher doch sehr flachen Landschaft.






Meißen sieht echt toll aus aber als ich daran vorbei fuhr war dann irgendwie der Wurm drin. Erst probierte ich nach langer Zeit ohne Sturz mal wieder aus wie es ist mit Klickpedalen umzufallen, als ich langsam in einer enge Kurve auf eine Brücke abbog. Danach verabschiedete sich auch noch die Kette und setzte sich zwischen den Kettenblättern und Rahmen fest. Als ich dann nach 25 Minuten endlich die Kette gelöst und die Schaltung neu eingestellt hatte ging es dann weiter gen Dresden.



Mein erster Eindruck von Dresden war, dass die Fassaden der alten Gebäude und Brücken ziemlich dunkel sind, wie man auf dem ersten Foto sieht. Das hatte ich nicht erwartet. Übernachtet habe ich in der Jugendherberge Rudi Arndt, welche von der Elbe aus gesehen hinter dem Hauptbahnhof in einem etwas höher gelegenen Stadtteil mit vielen frei stehenden Häusern liegt. Von da aus bin ich dann noch in die Neustadt aufgebrochen um etwas zu essen. Die Neustadt erinnert ein bisschen an Berlin oder die Karlsruher Südstadt. Und Vogelpils haben sie hier auch ;-)