Dezember 2015

Tag 16: Dresden – Děčín

Nach dem Frühstück ging es dann also los nach Tschechien.

Tag 15: Dresden

Heute habe ich mir Dresden angeschaut. Insgesamt wirkt Dresden wie eine Collage aus Gegensätzen. Der erste zeigt sich gleich an der Fußgängerzone beim Hauptbahnhof: Obwohl Dresden ja für seine schönen, alten Gebäude bekannt ist, ist diese Einkaufsmeile mit ihren Konsumtempeln ziemlich eintönig und hässlich. Das interessanteste daran ist der Brunnen, der, wie ich finde, aussieht wie ein Virus.

Tag 14: Strehla – Dresden

Nach dem sehr ausgiebigen Frühstück ging es heute weiter nach Dresden. In Riesa wechselte ich auf das rechte Ufer, aber ich brauchte ein paar Anläufe, bis ich den für Fahrradfahrer geeigneten Weg über die Brücke gefunden hatte.

Tag 13: Leipzig – Strehla

Ich hätte gestern das Zelt zu machen sollten als ich den heutigen Tag vorbereitet habe. Als ich zurück kam war es ziemlich feucht durch den Tau. Und heute morgen war es dann noch feuchter und mir war in der Nacht teilweise ziemlich kalt (trotz Schlafsack). Da der mir zugeteilte Zeltplatz im Schatten lag bestand auch keine Hoffnung auf baldige Trocknung, sodass ich das Zelt notgedrungen im sehr nassen Zustand eingepackt habe. Gefrühstückt habe ich wieder an dem netten Platz bei der Flüchtlingsunterkunft. Dann ging es auf der Leipzig-Elbe Radroute immer nach Osten.

Tag 12: Leipzig

Meine Befürchtungen von gestern Abend haben sich bewahrheitet: Das Außenzelt war heute morgen ziemlich feucht. Da heute schönes Wetter gemeldet war und ich mir ja eh Leipzig anschauen wollte habe ich das Außenzelt zum durchlüften offen gelassen.


Tag 11: Kemberg – Leipzig

Um kurz nach zehn brach ich also auf in Richtung Leipzig. Das Navigationsgerät war dabei nicht so hilfreich, da es mich am liebsten wieder über Dessau nach Leipzig geschickt hätte, was ich nur für bedingt sinnvoll hielt. Zum Glück war unweit vom Campingplatz auch die Radroute Berlin-Leipzig ausgeschildert der ich dann gefolgt bin. Die Beschilderung auf der Route ist im allgemeinen sehr gut aber die Straßenqualität ist deutlich schlechter als auf dem Elberadweg (hauptsächlich Feld- und Waldwege), zumindest bis kurz vor Leipzig.