Tag 6: Hitzacker – Hinzdorf

Nach meiner rasanten Abfahrt von der Jugendherberge habe ich mal meine Gangschaltung neu eingestellt weil die komische Geräusche machte und teilweise Gänge nicht ordentlich schalteten. Ist immer noch nicht perfekt, aber besser als vorher. Dann ging es weiter.



In Dömitz habe ich ein wenig Proviant nachgekauft und kurz nach Dömitz auf einer Bank mit Blick auf die Elbe dann einen Teil davon wieder verzehrt. Nach dieser Stärkung ging es weiter bis nach Wittenberge.




In Wittenberge habe ich mir endlich mal eine Luftpumpe gekauft die ich mir an den Rahmen klemmen und damit mitnehmen kann. Ersatzschlauch und Flickzeug habe ich zwar dabei aber das hilft nur begrenzt wenn man den geflickten Reifen dann nicht aufpumpen kann. Das ist nun also auch kein großes Problem mehr, aber ich hoffe, dass ich sie möglichst selten brauche.

Von Wittenberge bin ich dann noch ein Stück weiter gefahren weil ich auf der Karte in Hinzdorf einen Zeltplatz gesehen hatte und ein Stück davor, in Garsedow, im Zweifel auch ein Campingplatz vorhanden sein sollte. Als ich in Hinzdorf ankam, wurde mir erklärt dass man den Zeltplatz seit ein paar Wochen abgerissen hätte (ausgeschildert ist er noch). Also fuhr ich noch ein bisschen weiter und hielt die Augen nach einer Unterkunft offen. Als sich dann aber bis Sandkrug keine anbot kehrte ich um. In Hinzdorf gab es noch Hinweisschilder auf zu vermietende Zimmer und als ich bei einem anfragte war dies noch frei und sogar günstiger als die Übernachtung in einer Jugendherberge. Nachdem ich meine Sachen untergestellt hatte ging ich noch zum Abendessen in das Pfannkuchen-Restaurant in dem kleinen Ort.