Tag 13: Leipzig – Strehla

Ich hätte gestern das Zelt zu machen sollten als ich den heutigen Tag vorbereitet habe. Als ich zurück kam war es ziemlich feucht durch den Tau. Und heute morgen war es dann noch feuchter und mir war in der Nacht teilweise ziemlich kalt (trotz Schlafsack). Da der mir zugeteilte Zeltplatz im Schatten lag bestand auch keine Hoffnung auf baldige Trocknung, sodass ich das Zelt notgedrungen im sehr nassen Zustand eingepackt habe. Gefrühstückt habe ich wieder an dem netten Platz bei der Flüchtlingsunterkunft. Dann ging es auf der Leipzig-Elbe Radroute immer nach Osten.

Die Leipzig-Elbe Radroute ist eher für Tourenfahrer oder gar Rennräder ausgelegt und führt deshalb meistens über asphaltierte Wegen oder Landstraßen. In Wurzen legte ich eine kurze Kuchenpause ein.



Die Jugendherberge in Strehla hatte mir schon telefonisch mitgeteilt, dass sie leider schon komplett ausgebucht sind, deshalb schaute ich mich Abends in der Gegend nach einer Unterkunft um. Nach ein paar erfolglosen Versuchen hatte ich im Gästehaus am Nixstein eine Herberge gefunden, eine sehr gut ausgestattete und trotzdem günstige Unterkunft. Nach dem langen Tag ein festes Dach über dem Kopf zu haben war auch ganz gut um dem Schlafsack etwas Gelegenheit zu geben vollständig zu trocknen. Abendessen gab es dann im Restaurant am Nixstein, ganz in der Nähe.